Digitalisierung

Turn paper into data & more.

Der Begriff der Digitalisierung ist mittlerweile aus der Unternehmenswelt nicht mehr wegzudenken. Jedes Unternehmen sieht sich zunehmend gezwungen, sich mit diesem Thema auseinanderzusetzen, da die Digitalisierung nicht nur als Chance, sondern auch als Herausforderung betrachtet wird. Viele Unternehmen behaupten bereits, digital zu arbeiten, doch oft bleibt unklar, was dies tatsächlich bedeutet.

Digitalisierung umfasst weit mehr als nur die Einführung neuer Technologien oder die Automatisierung von Prozessen. Sie beschreibt einen grundlegenden Wandel, der Geschäftsmodelle, Unternehmenskultur und Arbeitsweisen gleichermaßen betrifft. Dabei geht es nicht nur um die Umwandlung analoger Daten in digitale Formate, sondern um die strategische Nutzung digitaler Technologien, um Mehrwerte für Kunden, Mitarbeitende und das Unternehmen selbst zu schaffen.

Wann ist ein Unternehmen wirklich digital?

Wann ist ein Unternehmen wirklich digital? Es reicht nicht aus, digitale Tools einzusetzen oder Prozesse online abzubilden. Ein digitales Unternehmen zeichnet sich durch eine konsequente Integration digitaler Technologien in allen Geschäftsbereichen aus.

Es versteht es, Daten effektiv zu nutzen, um fundierte Entscheidungen zu treffen, innovative Lösungen zu entwickeln und flexibel auf Veränderungen zu reagieren. Zudem spielt die digitale Transformation eine entscheidende Rolle: Sie umfasst nicht nur technologische Innovationen, sondern auch die Anpassung von Strukturen, die Schulung von Mitarbeitenden und die Etablierung einer zukunftsorientierten Denkweise.


"Digitalisierung bedeutet für uns alle in der Kanzlei, sich auf neue Wege einzulassen, an neuen Prozessen mitzuarbeiten, sich einzubringen und sich ständig gemeinsam zu entwickeln. Wir sind offen für Veränderung und Wachstum und wir arbeiten stets gemeinsam daran, unsere Ziele zu erreichen."

Catharina Alberding, Steuerberaterin

Umwandlung von analogen in digitale Daten

Die Digitalisierung beginnt oft mit der Umwandlung von analogen in digitale Daten. Begrifflich ist bereits dann von Digitalisierung die Rede, wenn analoge Daten in Papierform digitalisiert und weiterverwendet werden können. Ein klassisches Beispiel dafür ist das Einscannen von Eingangspost, wodurch Dokumente in eine digitale Form überführt und so für digitale Prozesse verfügbar gemacht werden.

Doch die Digitalisierung endet nicht mit der reinen Umwandlung. Entscheidend ist, wie diese Daten im Unternehmen weiterverwendet werden. Die bloße Verfügbarkeit digitaler Daten ist nur der erste Schritt. Wichtiger ist die Frage: Wie können diese Daten effizient genutzt werden, um Mehrwerte zu schaffen? Hier kommen Konzepte wie Datenmanagement, Prozessautomatisierung und datenbasierte Entscheidungsfindung ins Spiel.

Datenweiterverwendung im Unternehmen

1. Automatisierung von Prozessen

Sobald Daten digital vorliegen, können sie mithilfe geeigneter Software automatisiert verarbeitet werden. Zum Beispiel kann ein digitalisiertes Dokument durch Texterkennungssoftware (OCR) analysiert und relevante Informationen automatisch in ein System für das Dokumentenmanagement übertragen werden. So werden manuelle Tätigkeiten reduziert und die Effizienz gesteigert.

2. Integration in Workflows

Digitale Daten lassen sich nahtlos in bestehende oder neue digitale Workflows integrieren. Beispielsweise kann die Eingangspost nach dem Scannen automatisch an die zuständigen Abteilungen werden.

3. Analyse und Berichterstellung

Digitale Daten bieten die Grundlage für umfangreiche Analysen. Unternehmen können historische Daten auswerten, Trends erkennen und Prognosen erstellen. Diese datenbasierten Erkenntnisse sind essenziell für strategische Entscheidungen und Prozessoptimierungen

4. Datenaustausch und Vernetzung

Digital verfügbare Daten können einfacher mit anderen Systemen oder Partnern geteilt werden, sei es innerhalb eines Unternehmens oder extern mit Kunden oder dem Finanzamt. Diese Interoperabilität ermöglicht eine bessere Zusammenarbeit und schnellere Reaktionsfähigkeit.

5. Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen

Digitale Daten können durch KI-gestützte Technologien verarbeitet und interpretiert werden. Ein Beispiel ist die automatische Verbuchung von digitalen Belegen für unsere Mandanten via DATEV Unternehmen online. KI schafft dabei nicht nur Effizienz, sondern kann auch wertvolle Muster erkennen, die zuvor unentdeckt geblieben wären.


Herausforderungen und Chancen

Die Weiterverwendung digitaler Daten birgt jedoch auch Herausforderungen. Es erfordert eine klare Datenstrategie, geeignete IT-Infrastrukturen sowie geschulte Mitarbeitende, die mit den Systemen arbeiten können. Ebenso müssen Sicherheits- und Datenschutzaspekte berücksichtigt werden, um sensible Informationen zu schützen.

Richtig eingesetzt, eröffnen digital verfügbare Daten enorme Potenziale: Sie fördern Transparenz, schaffen Agilität und ermöglichen es Unternehmen, innovativ und zukunftssicher zu agieren. Die Digitalisierung der Daten ist somit nicht nur ein technischer Schritt, sondern der Beginn einer umfassenden Transformation.


"Wir als Kanzlei digitalisieren unseren Posteingang schon seit Jahren. Unsere Mandanten laden Ihre Belege zur Weiterverarbeitung online hoch. Unterschriften werden online geleistet. Meetings finden auf Wunsch via Videocall statt. Auf unseren Schreibtischen findet sich weder Papier noch Stift. Unsere Arbeitsabläufe sind so weit ausgearbeitet und gereift, dass wir so gut wie all unsere Prozesse digitalisiert haben. Ebenso nutzen wir KI-gestützte Tools zur Kontrolle und somit zur Erleichterung unserer Arbeit. Dies alles setzt kontinuierliche Schulungen unseres Kollegiums und konsequente Weiterentwicklung voraus. Wir machen das gern. Denn wir sind bereit für Zeitenwende."

Catharina Alberding, Steuerberaterin

Digitalisierung der betrieblichen Abläufe

Zum einen geht es um die digitale Transformation unserer Kanzlei. Diese schreitet stets voran und wächst von Tag zu Tag. Daneben kümmern wir uns um den Ausbau und die Stärkung der digitalen Infrastruktur unserer Mandanten zur Optimierung deren Abläufe im Rahmen der Buchhaltung und natürlich in Zusammenarbeit mit unserer Kanzlei.

Häufig steht am Anfang der digitalen Transformation die Frage, wie mit den digital verfügbaren Daten weiter verfahren werden soll. Es reicht nicht aus, Daten lediglich zu digitalisieren – vielmehr müssen die betrieblichen Abläufe so gestaltet werden, dass diese Daten optimal genutzt werden können. Hier beginnt nach unserem Verständnis erst die wahre Digitalisierung. Sie ist nicht nur eine technische Anpassung, sondern ein ganzheitlicher Ansatz, der Prozesse, Strukturen und sogar die Unternehmenskultur verändert.

Von der Digitalisierung zur Transformation

Das Einscannen von Belegen oder Dokumenten mag ein erster Schritt sein – und für viele Unternehmen war dies in der Vergangenheit ein Meilenstein. Doch in der heutigen Zeit ist dies nur "Old School" und bildet lediglich die Grundlage für den eigentlichen Transformationsprozess.

Digitalisierung bedeutet nicht nur, analoge Prozesse ins Digitale zu übertragen, sondern diese Prozesse vollständig zu überdenken, zu optimieren und sie durch digitale Technologien effizienter, flexibler und innovativer zu gestalten.

Veränderung betrieblicher Abläufe

Die Digitalisierung der betrieblichen Abläufe umfasst weit mehr als das Einscannen von Dokumenten. Es geht darum, bestehende Arbeitsweisen und Prozesse zu hinterfragen und neu zu definieren. Ziel ist es, den größtmöglichen Nutzen aus den verfügbaren Daten und Technologien zu ziehen. Hier einige zentrale Aspekte, die Unternehmen berücksichtigen sollten:

1. Prozesse automatisieren

Digitale Technologien ermöglichen es, Routineaufgaben zu automatisieren. Beispiele sind die automatische Buchung von Rechnungen, die digitale Erfassung von Lagerbeständen oder die Bearbeitung von Standardanfragen durch Chatbots . Dadurch werden Ressourcen frei, die für strategische und kreative Aufgaben genutzt werden können.

2. Verknüpfung von Systemen

In vielen Unternehmen sind Daten in verschiedenen Systemen isoliert (sogenannte Datensilos). Die Digitalisierung erfordert die Integration dieser Systeme, sodass Informationen in Echtzeit verfügbar sind und Prozesse reibungslos ablaufen. Moderne ERP-Systeme (Enterprise Resource Planning) oder cloudbasierte Lösungen spielen hierbei eine entscheidende Rolle.

3. Kundenorientierung stärken

Die Digitalisierung der betrieblichen Abläufe sollte immer auch auf den Kunden ausgerichtet sein. Daten können genutzt werden, um Kundenbedürfnisse besser zu verstehen, personalisierte Angebote zu erstellen und die Kundenzufriedenheit durch schnellere und effizientere Prozesse zu erhöhen.

4. Agilität und Flexibilität

Digitalisierung bedeutet auch, betriebliche Abläufe so flexibel zu gestalten, dass sie auf Veränderungen im Marktumfeld schnell reagieren können. Agiles Projektmanagement, iterative Prozessgestaltung und datenbasierte Entscheidungen sind hierfür unverzichtbar.

5. Datengetriebene Entscheidungsfindung

Die Nutzung digitaler Daten ermöglicht eine fundierte Entscheidungsfindung. Anstatt Entscheidungen auf Bauchgefühl zu treffen, können Unternehmen auf der Grundlage von Echtzeitdaten und Analysen agieren, was die Effizienz und Effektivität steigert.

6. Mitarbeiter einbinden und befähigen

Digitale Transformation ist nur dann erfolgreich, wenn auch die Mitarbeitenden in diesen Prozess einbezogen werden. Schulungen, klare Kommunikation und der Aufbau digitaler Kompetenzen sind entscheidend, um neue digitale Abläufe im Unternehmen zu verankern. Bei uns ist dies an der Tagesordnung. In kleineren Kompetenzteams werden neue Bereiche entdeckt, erforscht, meistens für gut befunden und dem Kollegium vorgestellt, bevor dann nach und nach ein alter Prozess aktualisiert oder ein neuer Prozess angelegt wird.


Digitalisierung als kontinuierlicher Prozess

Die Digitalisierung der betrieblichen Abläufe ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess. Unternehmen müssen bereit sein, ihre Prozesse regelmäßig zu überprüfen, neue Technologien zu integrieren und sich an veränderte Rahmenbedingungen anzupassen. Digitalisierung endet nie, sondern ist ein zentraler Bestandteil einer modernen Unternehmensstrategie.

Wenn Sie also zukünftig an Digitalisierung denken, wissen Sie jetzt: Das Einscannen von Belegen ist der Ausgangspunkt, aber der wahre Mehrwert entsteht erst durch die Weiterentwicklung und Transformation der betrieblichen Abläufe. Digitalisierung bedeutet, Unternehmen nicht nur effizienter zu machen, sondern auch innovativer, anpassungsfähiger und zukunftsfähiger.


Standardisierung als Voraussetzung für digitale Prozesse

Im Jahr 2008 haben wir damit begonnen, analoge Daten in digitale Formate umzuwandeln – ein entscheidender Schritt, um die Grundlagen für die Digitalisierung zu schaffen. Doch schnell wurde deutlich, dass die damals etablierten papiergebundenen Prozesse nicht mehr zu den neuen digitalen Möglichkeiten passten. Es war unvermeidlich, die betrieblichen Abläufe anzupassen und neu zu gestalten. Dieser Schritt war nicht nur notwendig, sondern auch wegweisend für den weiteren Erfolg unserer digitalen Transformation.

Erkenntnis: Standardisierte Prozesse als Schlüsselfaktor

Während der Anpassung unserer Prozesse haben wir eine zentrale Erfahrung gemacht: Nur standardisierte Prozesse ermöglichen es, digital verfügbare Daten sinnvoll und effizient einzusetzen. Ohne klare Strukturen und definierte Abläufe führt die Digitalisierung von Daten oft zu Chaos und ineffizienten Workflows. Standardisierung schafft die Grundlage dafür, dass Prozesse automatisiert werden können, Schnittstellen zwischen Systemen reibungslos funktionieren und die Qualität der Daten gewährleistet bleibt.

Warum ist Standardisierung essenziell?

Klarheit und Nachvollziehbarkeit
Standardisierte Prozesse stellen sicher, dass alle Beteiligten einheitlich arbeiten. Dies reduziert Fehlerquellen, erleichtert die Einarbeitung neuer Mitarbeitender und sorgt für Transparenz in den Abläufen.

Automatisierung ermöglichen
Automatisierte Workflows setzen voraus, dass Prozesse vorher definiert und standardisiert sind. Nur so können digitale Systeme wie Robotic Process Automation (RPA), Workflow-Management-Tools oder KI-basierte Technologien effektiv eingesetzt werden.

Interoperabilität
Standardisierung erleichtert die Integration verschiedener IT-Systeme. Ob ERP-System, CRM oder Dokumentenmanagement – eine einheitliche Struktur sorgt dafür, dass Systeme nahtlos miteinander kommunizieren können.

Qualitätssicherung
Einheitliche Prozesse helfen, die Konsistenz und Qualität der Daten zu sichern. Dies ist besonders wichtig für datenbasierte Entscheidungen und Analysen, die nur auf zuverlässigen und vergleichbaren Daten basieren können.

Skalierbarkeit
Standardisierte Prozesse können leichter auf andere Unternehmensbereiche oder Standorte übertragen werden. Dies ermöglicht ein schnelles Wachstum, ohne die Effizienz zu gefährden.

Unser Weg zur Standardisierung

Die Entwicklung standardisierter Prozesse war und ist eine Grundvoraussetzung für die Digitalisierung unserer betrieblichen Abläufe. Dabei haben wir folgende Schritte verfolgt:

1. Analyse bestehender Prozesse

Zunächst haben wir unsere papiergebundenen Abläufe detailliert analysiert und Schwachstellen identifiziert. Dies war die Basis für die Neugestaltung unserer Workflows.

2. Prozessdefinition

Wir haben klare Standards und Richtlinien entwickelt, die für alle relevanten Abläufe gelten. Dabei wurde darauf geachtet, dass diese Standards flexibel genug bleiben, um bei Bedarf angepasst zu werden.

3. Einführung digitaler Tools

Nach der Standardisierung konnten wir geeignete Softwarelösungen einführen, die unsere neuen Prozesse optimal unterstützen. Diese Tools wurden sorgfältig auf unsere Anforderungen abgestimmt.

4. Schulung und Kommunikation

Damit die neuen Prozesse erfolgreich umgesetzt werden konnten, haben wir umfassende Schulungen durchgeführt und unsere Mitarbeitenden aktiv in den Veränderungsprozess eingebunden. Eine offene Kommunikation war dabei entscheidend, um Akzeptanz zu schaffen.

5. Kontinuierliche Optimierung

Standardisierung ist kein einmaliger Akt. Wir haben Mechanismen etabliert, um Prozesse regelmäßig zu evaluieren und an neue Anforderungen oder technologische Entwicklungen anzupassen.


Standardisierung als Grundlage für Innovation

Die Standardisierung hat uns nicht nur dabei geholfen, unsere Digitalisierung voranzutreiben, sondern auch die Basis für Innovation geschaffen. Mit klar definierten Prozessen konnten wir schneller auf neue Technologien reagieren, innovative Ansätze wie künstliche Intelligenz oder Big Data einführen und unsere Effizienz kontinuierlich steigern.

Heute wissen wir: Die Digitalisierung ist weit mehr als der Einsatz moderner Technologien. Sie beginnt mit der Standardisierung von Prozessen, die als Fundament dient, auf dem alles Weitere aufgebaut wird. Unternehmen, die diesen Schritt überspringen, riskieren, dass ihre digitalen Bemühungen ins Leere laufen. Standardisierung ist also nicht nur Voraussetzung, sondern auch ein entscheidender Erfolgsfaktor in der digitalen Transformation.

Wie gelingt eine Digitalisierung?

Einfach die Prozesse umzustellen und die technische Infrastruktur zu schaffen, wäre zwar wünschenswert, reicht jedoch in der Realität nicht aus. Die Digitalisierung hat zweifelsohne eine hohe technische Relevanz, doch ein anderer Faktor ist sogar noch entscheidender: Die Menschen.

Digitale Technologien und Tools allein machen keine erfolgreiche Digitalisierung aus. Erst wenn die Menschen, die im und mit dem Unternehmen arbeiten, die Bedeutung und den Nutzen der Digitalisierung verstehen und aktiv daran mitwirken, kann der Transformationsprozess nachhaltig gelingen. Dabei ist die Entwicklung eines gemeinsamen Verständnisses und die Förderung von Digital Awareness von zentraler Bedeutung.

Digital Awareness schaffen – Warum es so wichtig ist

Digital Awareness bezeichnet das Bewusstsein und die Akzeptanz für digitale Veränderungen sowie die Fähigkeit, diese aktiv mitzugestalten. Ohne dieses Bewusstsein können selbst die modernsten Technologien nicht ihr volles Potenzial entfalten, da die Mitarbeitenden und Geschäftspartner nicht wissen, wie sie diese sinnvoll nutzen können – oder sich dem Wandel sogar widersetzen.

Schritte, um Digital Awareness aufzubauen

1. Offene Kommunikation

Digitalisierung bedeutet Veränderung, und Veränderung löst oft Unsicherheiten aus. Kommunizieren Sie daher frühzeitig und transparent, warum die Digitalisierung notwendig ist, welche Vorteile sie bringt und wie sie die Arbeit erleichtern kann. Erläutern Sie klar, welche Ziele Sie verfolgen und welchen Beitrag Mitarbeitende sowie Geschäftspartner leisten können.

2. Schulungen und Weiterbildungen

Viele Menschen haben Berührungsängste mit digitalen Technologien. Bieten Sie regelmäßige Schulungen an, um die erforderlichen digitalen Kompetenzen zu vermitteln. Zeigen Sie dabei auch praxisnahe Anwendungsfälle auf, um die Vorteile direkt erlebbar zu machen.

3. Einbindung der Mitarbeitenden

Digitalisierung sollte kein Top-Down-Projekt sein. Beziehen Sie Ihre Mitarbeitenden aktiv in den Prozess mit ein, indem Sie deren Feedback einholen und sie an der Gestaltung neuer digitaler Arbeitsweisen beteiligen. Wer sich einbringen kann, entwickelt automatisch ein höheres Maß an Engagement.

4. Vorbildfunktion leben

Führungskräfte spielen eine Schlüsselrolle bei der Förderung von Digital Awareness. Wenn Führungskräfte die Digitalisierung aktiv unterstützen, digitale Tools selbst nutzen und deren Vorteile demonstrieren, motiviert das auch die Mitarbeitenden.

5. Geschäftspartner sensibilisieren

Digitalisierung endet nicht an den Unternehmensgrenzen. Geschäftspartner, wie Kunden oder Lieferanten, sollten ebenfalls über die geplanten Veränderungen informiert werden. Erklären Sie, wie digitale Prozesse die Zusammenarbeit verbessern und effizienter gestalten können. Eine partnerschaftliche Kommunikation fördert die Akzeptanz und Bereitschaft zur Mitwirkung.

6. Positive Beispiele und Erfolgsgeschichten teilen

Zeigen Sie anhand von konkreten Beispielen, wie digitale Ansätze Prozesse optimiert oder die Zusammenarbeit erleichtert haben. Positive Geschichten motivieren und schaffen Vertrauen in den Nutzen der Digitalisierung.


Die Kultur des Wandels etablieren

Digitalisierung ist kein einmaliges Projekt, sondern ein fortlaufender Prozess. Daher ist es wichtig, eine Unternehmenskultur des Wandels zu etablieren. Diese Kultur ermutigt dazu, neue Technologien auszuprobieren, Fehler als Lernchancen zu betrachten und Innovationen aktiv zu fördern.

Nutzen für Mandanten und das Unternehmen

Für Sie als Mandanten bedeutet dies, dass eine erfolgreiche Digitalisierung nicht nur effizientere Prozesse und geringere Kosten bringt, sondern auch die Zusammenarbeit innerhalb und außerhalb Ihres Unternehmens verbessert. Durch eine gezielte Förderung von Digital Awareness werden Sie nicht nur Ihre Mitarbeitenden für den digitalen Wandel gewinnen, sondern auch Ihre Geschäftspartner besser einbinden können – und letztlich gemeinsam erfolgreicher sein.

Digitalisierung gelingt also nur, wenn Sie die technischen Möglichkeiten mit einem starken Bewusstsein bei den Menschen kombinieren. Setzen Sie auf Aufklärung, Schulung und Einbindung, und machen Sie Digitalisierung zu einer gemeinsamen Aufgabe aller Beteiligten.

Digitalisierung bei HERATAX

Bei HERATAX leben wir Digitalisierung seit 2012 – und das in allen Bereichen unserer Arbeit. Intern arbeiten wir vollständig digital, was nicht nur unsere Effizienz steigert, sondern auch eine reibungslose und transparente Zusammenarbeit ermöglicht. Doch unser Engagement endet nicht bei uns: Wir befinden uns im stetigen Austausch mit unseren Mandanten, um gemeinsam die Digitalisierung ihrer Prozesse voranzutreiben und weiterzuentwickeln.

Individuelle Lösungen statt Standardansätze

Jedes Unternehmen ist einzigartig, und genau das berücksichtigen wir bei unserer Arbeit. Gemeinsam mit Ihnen analysieren wir Ihre betrieblichen Prozesse, identifizieren Potenziale und entwickeln Lösungen, die exakt auf Ihre individuellen Anforderungen zugeschnitten sind. Dabei geht es nicht nur um technologische Umstellungen, sondern auch um die nachhaltige Verbesserung Ihrer Arbeitsabläufe – immer mit dem Ziel, Ihre Effizienz zu steigern und Ihre Wettbewerbsfähigkeit zu sichern.

Partnerschaftliche Zusammenarbeit für Ihren Erfolg

Unsere Form der Zusammenarbeit zeichnet sich durch einen engen, partnerschaftlichen Dialog aus. Wir verstehen uns nicht nur als Steuerberater, sondern als strategische Partner an Ihrer Seite. Indem wir Ihre betrieblichen Prozesse und Herausforderungen im Detail kennen, können wir Ihnen maßgeschneiderte Empfehlungen geben, die wirklich zu Ihnen passen. Diese kontinuierliche Ausrichtung auf Ihre Bedürfnisse führt zu einer stetigen Verbesserung Ihrer Prozesse – Schritt für Schritt, aber nachhaltig und effektiv.

Ihr Vorteil: Mehr Zeit für das Wesentliche

Unsere digitalen Lösungen und Prozesse helfen Ihnen nicht nur, den Verwaltungsaufwand zu reduzieren, sondern schaffen auch Raum für das, was wirklich zählt: Ihr Kerngeschäft. Ob papierlose Buchhaltung, automatisierte Abläufe oder effiziente Datenaustauschplattformen – wir setzen auf moderne Technologien, die Ihnen den Alltag erleichtern.

Gemeinsam die Zukunft
gestalten

Digitalisierung ist für uns nicht nur ein Werkzeug, sondern eine Einstellung. Wir glauben, dass eine zukunftsfähige Zusammenarbeit digital, transparent und individuell ist. Mit HERATAX haben Sie einen Partner, der die Chancen der Digitalisierung versteht und sie für Ihren Erfolg nutzbar macht. Gemeinsam entwickeln wir Strategien, die nicht nur den heutigen Anforderungen gerecht werden, sondern Sie auch für die Herausforderungen von morgen wappnen.

Starten Sie mit HERATAX in eine digitale, effiziente und partnerschaftliche Zukunft – wir sind an Ihrer Seite, um Sie auf diesem Weg zu begleiten.

Podcast
Das Ziel mit HERATAX Partner Durica Radenovic

Prozessoptimierung auf seine unterhaltsamste Art und Weise in Romanform. Wie in allen klugen Managementbüchern geht es darum, die richtigen Fragen zu stellen.

Diesmal diskutiert das Leseoptimisten-Trio Angela Hamatscheck, Cordula Schneider und Durica Radenovic, was davon noch heute gilt und was sie inzwischen anders sehen. Sie folgen Alex Rogo bei seinem Weg zum optimierten Unternehmen. Und wir stellen fest, da gibt es einiges, das sich auf Unternehmen übertragen lässt und in großen Teilen zeitlos ist.

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